die aktuelle Pressemitteilung der BALM zeigt schwarz auf weiß: Der Lkw-Maut-Fahrleistungsindex ist im August 2025 erneut eingebrochen – kalender- und saisonbereinigt um −2,3 %, gegenüber dem Vorjahr um −1 %. Was nach Statistik klingt, ist in Wahrheit ein Alarmzeichen: Die deutsche Transportwirtschaft fährt auf Verschleiß.
Weiterlesen … Transportwirtschaft am Limit – Alarmruf des BLV-pro e. V.
Die neuesten Zahlen aus den bundesweiten Schwerpunktkontrollen des BALM im Juni 2025 sind alarmierend – und sollten uns alle wachrütteln! 493 000 gebietsfremde Fahrzeuge zählten die Behörden im gesamten Monat, doch gerade einmal 1 451 davon wurden auf Kabotageverstöße überprüft – das entspricht einer winzigen Kontrollquote von nur 0,29 %. Damit entzogen sich etwa 99,71 % der Fahrzeuge jeglicher Überprüfung.
In einem aufschlussreichen Artikel beleuchtet die die Journalistin Barbara Schäder in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die alarmierenden Machenschaften des Sklaventums auf unseren Straßen, insbesondere durch eine Logistik Group aus Bruchsal in Baden-Württemberg.
Schicksal der streikenden Fahrer aus Simbabwe:
Dringende Freigabe der Mautdaten zur Kontrolle und Reform der Fahrerbescheinigung gefordert – Appell an die Politik, um Missbrauch, Abhängigkeiten und unfaire Marktbedingungen zu beenden!
In den letzten Jahren hat sich die Logistikbranche stark verändert, und insbesondere der Holztransport steht im Zentrum dieser Transformation. Osteuropäische Holztransporteure gewinnen zunehmend an Einfluss und Marktanteilen, was erhebliche Auswirkungen auf die deutschen Spediteure hat.
Weiterlesen … Die zunehmende Dominanz osteuropäischer Holztransporteure
Auffällig viele ukrainische Sattelzüge sind aktuell auf unseren Autobahnen unterwegs – wir fragen:
WIE KANN DAS SEIN?
Ist etwas an uns vorbeigegangen oder man wurde bewusst nicht darüber informiert?
Fakt ist, die EU hat mit der Ukraine und der Republik Moldau temporäre Straßenverkehrsabkommen geschlossen, die seit dem 29.6.2022 vorläufig anwendbar sind. Daraus ergibt sich, dass der Transit- und Wechselverkehr zwischen der EU und den beiden Ländern befristet genehmigungsfrei ist.
Ziel des Abkommens ist es, den Güterkraftverkehr zwischen dem Gebiet der Europäischen Union (EU) und dem Hoheitsgebiet der Ukraine sowie durch diese Gebiete angesichts der Auswirkungen des Konflikts Russlands gegen die Ukraine vorübergehend zu erleichtern.
Weiterlesen … Transporte ohne Genehmigungen, Fahren ohne gültige Befähigungen
Logistik Konferenz der SPD Bundestagsfraktion am 22.04.2024
Im Rahmen der LKW Groß-Demo des BLV-pro e.V. am 18. u 19.1.2024 wurde dem stellvertretenden SPD - Fraktionsvorsitzenden Detlef Müller, MdB bei seinem Besuch unserer #Mahnwache e.V. zwischen Reichstag und Bundeskanzleramt der BLV-pro #Forderungskatalog übergeben und im anschließenden #Gespräch über die Lage der kleinen und mittelständischen #Transportunternehmen und deren Fahrer zeigte sich Hr. MdB Müller aufgeschlossen, interessiert und bereit, unsere Anliegen weiterzuleiten und zu unterstützen!
Wir freuen uns daher, über die Einladung zur geplanten #Logistikkonferenz der SPD Bundestagsfraktion unter der Themenstellung: „Liefern! Arbeitsbedingungen verbessern, Infrastruktur garantieren, Transformation gestalten!“
Kabotage – Werkzeug der Politik zur Abschaffung des deutschen Güterkraftverkehr?
Oder ist es anders?
Die Auswirkungen der Nichteinhaltung der #Kabotage Regeln bringen deutsche Transportunternehmen immer mehr in Schieflage bis hin zu Aufgabe.
Zur Info für Nicht-Insider: Kabotage bezieht sich auf den Transport von Gütern oder Personen innerhalb eines Landes durch ausländische Transportunternehmen.
Die mittlerweile regelhafte #Nichteinhaltung der Kabotage Regeln ist Standard, da diese hier nicht stringent&konsequent verfolgt werden.
Die #Wettbewerbsvorteile der ausländischen Unternehmen sind niedrigere Betriebs- und Personalkosten (dadurch niedrigere Frachtpreise); diese können effizienter und kostengünstiger agieren als deutsche #Transportunternehmen.
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ACHTUNG – neuer Name, neues Glück?
Hieß es am 23. Januar 2024 noch:
"De-minimis" 2023 – Haushaltsmittel zunächst ausgeschöpft
Gemäß Nummer 1.3 der Richtlinie „De-minimis“ besteht ein Anspruch auf Förderung nicht. Vielmehr entscheidet das Bundesamt aufgrund seines pflichtgemäßen Ermessens im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel.
Um eine gerechte Verteilung der beschränkt verfügbaren Haushaltsmittel 2023 zu gewährleisten, wurden bis zur Ausschöpfung der Fördermittel alle bescheidreifen Anträge DM 2023 in der Reihenfolge berücksichtigt, wie sie beim Bundesamt eingegangen sind, sogenanntes Prioritätsprinzip.
Danach waren in der Förderperiode 2023 die zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel nicht für alle Anträge auskömmlich.
Heißt es nun:
Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ (vormals "De-minimis")
Die Antragsfrist für das Förderprogramm „Umweltschutz und Sicherheit“ beginnt für die Förderperiode 2024 am 05. Februar 2024, 09.00 Uhr.
Weitere Informationen und Hinweise zur Förderperiode 2024 finden Sie unter „Umweltschutz und Sicherheit 2024“
Wir raten allen Unternehmen, „flott“ in der Antragsstellung zu sein.
https://www.balm.bund.de/.../umweltschutz_und_sicherheit...
Kopfschütteln begleitet derzeit die Nachrichten
- Die französische Regierung hat nachgegeben und Streiks ebben ab!
- Die deutsche Bahn lenkt ein, ab 5.2.2024 wird verhandelt und es gilt bis Anfang März Friedenspflicht!
- HH setzt das #Sonntagsfahrverbot aus!
- Joe Biden stoppt LNG Exporte!
In D sind die #Logistik, die #Landwirte und andere Berufsgruppen die Deppen der Nation ?
Was müssen wir noch auffahren, das Bundeskanzler Olaf Scholz und das Kabinett handeln?
Müssen wir erst dafür sorgen, dass die #Lieferketten zusammenbrechen, die Regale leerbleiben, der Bürger es merkt, das es in diesem Land nicht mehr stimmt?
Wer hat schon #Radtour in Peru gebucht, da dort mit unserem Geld Radwege gebaut werden, während z.B. die Kraftfahrer bezgl. flächendeckender #Sanitäranlagen im Stich gelassen werden?
Was sind Eure Ideen?
#Miteinander für *Transport made in Germany* - dem Aufruf des BLV-pro e.V. zur Fahrt nach Berlin und Kundgebung vor dem Brandenburger Tor am 18. und 19. Januar 2024 sind viele kleine
und mittelständische Transportunternehmen mit ihren Fahrern und weiteren Unterstützern gefolgt!
Wir waren viele, wir waren laut, aber friedlich!
"Gemeinsam stark für unsere Branche! Ein herzliches Dankeschön an alle, die den weiten Weg zur LKW-Demo in Berlin am 18./19.01.2024 auf sich genommen haben, um für unseren Berufsstand einzustehen. #BLVPRO #Solidarität #LKWdemo #gemeinsamstark
Fluthilfe durch den BLV-pro
14./15.07.2021: Tage, die wir nicht so schnell vergessen werden. Heftige Regenfälle haben in Teilen von Süd- und Ostdeutschland sowie in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz für Überschwemmungen gesorgt.
Weiterlesen … Alle News des BLV-pro e.V. von Okt.2021 bis Dez 2023 in der Zusammenfassung
Wie man erkennt – Ihr seid nicht allein. Auch andere sind durch die Zustände in der Transport und Logistikbranche betroffen und wollen dagegen etwas tun. Und dann? Man gründet einen Verein.
Bundesverband Logistik & Verkehr - BLV-pro e.V. Kurz: BLV pro e.V.
Für und mit Unternehmern & Berufskraftfahrer im Kampf um faire Bedingungen im gewerblichen Güterkraftverkehr, bessere Entlohnung des Fahrpersonals.